Im Rahmen ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau mit Zusatzqualifikation internationales Wirtschaftsmanagement und Fremdsprache bekamen Jenny und Tina im zweiten Lehrjahr die Möglichkeit, von Mai bis Juni 2022, einen Auslandsaufenthalt bei einer der ebm‑papst Tochtergesellschaften zu absolvieren. Zusätzlich bestand die Möglichkeit, eine Sprachschule zu besuchen, um die erlernte Sprache zu vertiefen. Durch den Aufenthalt haben sie nicht nur den Arbeitsalltag und die Zusammenarbeit zwischen der jeweiligen Tochtergesellschaft und dem Hauptsitz in Mulfingen kennengelernt. Sie bekamen außerdem die Möglichkeit, Kultur und Land besser zu verstehen und zu erleben.
Für Jenny begann der Aufenthalt in England erst einmal mit einer anstrengenden Anreise, da sie mit ihrem schweren Gepäck ganz London durchqueren musste. Die Strapazen waren jedoch schnell vergessen, als sie dann endlich in ihrem Appartement in Chelmsford angekommen war. Schon jetzt war sie sowohl von der Stadt als auch von ihrer eigenen Wohnung für die nächsten acht Wochen begeistert. An ihrem ersten Arbeitstag wurde sie von ihren Kolleg:innen warmherzig empfangen und alle freuten sich über die Unterstützung durch Jenny in der nächsten Zeit.
Vor Ort war sie einerseits im Vertrieb tätig, wo sie Bestellungen angelegt und Kundenanfragen bearbeitet hat. Andererseits konnte sie Aufgaben vom Marketingteam übernehmen und Postings für unsere Social-Media-Kanäle erstellen.
„Das Beste waren für mich die Kolleg:innen, die jeden Tag alles gegeben haben, um mir eine unvergessliche Zeit zu bereiten.”
Jenny, Auszubildende Industriekauffrau
Neben ihrem Ziel, ihr Business English zu verbessern, hat sie darüber hinaus zahlreiche neue Erfahrungen gesammelt und konnte sich auch persönlich weiterentwickeln. Denn gerade anfangs ist es ihr eher schwergefallen, auf fremde Menschen in einer anderen Sprache zuzugehen. Gegen Ende ihres Aufenthaltes hatte sie damit dann überhaupt keine Probleme mehr und so freut sie sich jetzt schon darauf, bei Gelegenheit weitere Kulturen und Menschen kennenzulernen.
Die Feierabende nutzte Jenny, um mit Kolleg:innen zu spazieren oder in einem Restaurant essen zu gehen. An den Wochenenden machte sie außerdem häufig kleine Ausflüge in die Umgebung. Dank der guten Anbindung war sie schnell am Meer oder in London.
Jenny (in der Mitte) wurde herzlich aufgenommen und konnte das Team in England tatkräftig unterstützen.
Während ihrer Zeit in London konnte Jenny ein echtes Highlight erleben: Die Queen hatte ihr 70-jähriges Thronjubiläum und Jenny konnte live dabei sein, als tausende Menschen dieses Jubiläum mit Freude und voller Begeisterung feierten.
Für Tina ging es in den ersten vier Wochen in Spanien an die Sprachschule in Cádiz. Dort konnte sie zuerst ihre spanische Grammatik auffrischen. An den Nachmittagen erkundete sie mit Mitschüler:innen die Stadt, badete im Meer und konnte außerdem so richtig in die spanische Kultur eintauchen.
Auf geht’s nach Spanien – Tina macht sich auf den Weg und Leon Green ist natürlich auch immer mit dabei!
Die weiteren vier Wochen verbrachte sie in der ebm‑papst Niederlassung in Madrid. Sie wurde herzlich von den spanischen Kolleg:innen empfangen, die sich sehr über ihren Besuch freuten. Nachdem ihr erst einmal alles gezeigt wurde, bekam sie einen festen Arbeitsplatz zugewiesen und lernte ihre Aufgaben für die nächsten vier Wochen kennen. Ihre Hauptaufgabe bestand darin, die Assistenz der Geschäftsführung bei ihren täglichen Aufgaben zu unterstützen. Dabei überprüfte sie häufig Lieferungen aus Mulfingen, pflegte Preise ein und kontrollierte Zahlungseingänge.
Tina konnte voll eintauchen – in die Arbeit mit ihren Kolleg:innen, in die Landessprache und in die spanische Kultur.
Tina nutzte die Zeit in Madrid nicht nur, um sich beruflich weiterzuentwickeln, sondern auch, um die spanische Kultur näher kennenzulernen, den Arbeitsalltag vor Ort zu erleben und ihre Sprachkenntnisse weiter auszubauen.
„Insgesamt war es ein sehr gelungener Auslandsaufenthalt – genauso wie ich ihn mir auch vorgestellt habe.“
Tina, Auszubildende Industriekauffrau
Rückblickend sind beide sehr dankbar, für die Erfahrungen, die ebm‑papst ihnen durch den Aufenthalt ermöglicht hat – und das trotz der Coronapandemie. Für sie sind die Erfahrungen unvergesslich und beide kamen zurück mit dem Gefühl, persönlich gewachsen zu sein und viel Neues gelernt zu haben. Damit andere Kolleg:innen dieses Erlebnis teilen können, empfehlen sie auch den nachfolgenden Azubis, den Auslandsaufenthalt unbedingt wahrzunehmen. Und freuen sich schon jetzt darauf, die spannenden Geschichten der Azubis zu hören, die in den nächsten Jahren eine der ebm‑papst Tochtergesellschaften besuchen durften.